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Unternehmensgeschichte

„Aus alten Flugzeugreifen habe ich nach dem zweiten Weltkrieg Gummistreifen geschnitten und so meine ersten Dichtungen hergestellt."
Zitat des Firmengründers Dr. Ing. E.h. Walter Hunger

1977, viele Jahre später...

...als sich die Lieferschwierigkeiten mit Dichtungen für HUNGER-Großzylinder häuften und individuelle Problemlösungen gefordert werden, besinnt sich der Firmengründer, Dr. Ing. E. h. Walter Hunger, auf seine lang zurückliegende Erfahrung mit der Herstellung von Dichtungen und beschließt, in eine eigene Dichtungsfabrikation zu investieren. Innerhalb von nur zwei Jahren ist das Wachstum der neu gegründeten HUNGER DFE GmbH so groß, dass die ursprünglichen Räumlichkeiten im Zylinderwerk in Lohr am Main dafür nicht mehr ausreichen.

1979 zieht das Unternehmen in ein nach eigenen Vorstellungen errichtetes Industriegebäude nach Würzburg. Die räumliche Nähe zu dem in Würzburg ansässigen Süddeutschen Kunststoffzentrum und zur Fachhochschule Würzburg mit dem Studiengang Kunststoff- und Elastomertechnik bringt dem innovationsbewussten Unternehmen Synergieeffekte bei der Erforschung und Entwicklung neuer Werkstoffe und Produktionsmethoden.

So entstanden bis heute ca. 22 Dichtungspatente, die alle verwertet werden. Mittlerweile wird seit über 25 Jahren ein komplettes Produktprogramm an Dichtungs- und Führungselementen für die verschiedensten Einsatzfälle hergestellt.

Spektakulärer Welterfolg

Nach dem "Challenger"-Unglück 1987 erhielt die Hunger DFE GmbH von der NASA einen Entwicklungsauftrag, um derartige Katastrophen zukünftig zu vermeiden.

Nachdem die Problemstellung analysiert war, wurde als bestes Ergebnis das neue Dichtungskonzept der Hunger DFE übernommen.